Manchmal bringt eine kleine Zutat die größte Überraschung. Als ich zum ersten Mal Apfelmarmelade in meinen Kuchen gerührt habe, wusste ich nicht, was mich erwartet. Doch das Ergebnis war so köstlich, dass ich es unbedingt mit dir teilen muss!
Warum Apfelmarmelade? Es geht um mehr als nur Geschmack
Auf den ersten Blick klingt es ungewöhnlich: Marmelade im Rührteig? Doch gerade Apfelmarmelade verleiht deinem Kuchen eine ganz neue Dimension. Hier sind drei Gründe, warum du sie probieren solltest:
- Saftige Konsistenz: Die Marmelade bringt natürliche Feuchtigkeit mit und verhindert, dass der Kuchen trocken wird.
- Feine Süße mit leichter Frische: Apfel hat eine sanfte Säure, die wunderbar zu Vanille, Zimt oder sogar Ingwer passt.
- Weniger Zucker nötig: Da die Marmelade bereits süß ist, brauchst du weniger zusätzlichen Zucker im Teig.
Rezept: So gelingt dein Kuchen mit Apfelmarmelade
Das schöne an diesem Kuchen: Du brauchst keine ausgefallenen Zutaten und keine besondere Technik. Einfach rühren, backen – genießen!
Zutaten für eine Kastenform
- 200 g Mehl
- 3 Eier
- 120 g weiche Butter
- 150 g Apfelmarmelade
- 1 Päckchen Backpulver
- 50–80 g Zucker (je nach Geschmack und Süße der Marmelade)
- Zimt, Vanille oder andere Gewürze nach Wahl
Zubereitung Schritt für Schritt
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Mehl, Zucker, Gewürze und Backpulver in einer großen Schüssel vermischen.
- In einer zweiten Schüssel die Eier mit der Apfelmarmelade und der weichen Butter verrühren.
- Die feuchten Zutaten zum Mehl geben und vorsichtig unterheben, bis ein glatter Teig entsteht.
- Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen und ca. 40–45 Minuten im Ofen backen.
- Stäbchenprobe nicht vergessen: Bleibt nichts kleben, ist der Kuchen fertig!
Tipps zum Verfeinern: So machst du aus dem Basisrezept dein Lieblingskuchen
Du kannst kreativ werden – dieser Kuchen ist die perfekte Leinwand für neue Aromen und Texturen:
- Knusper-Faktor: Gib gehackte Walnüsse oder Haselnüsse in den Teig.
- Noch fruchtiger: Kleine Apfelstücke mit in den Teig mischen – sie bleiben schön saftig.
- Extra nussig: Ersetze 50 g Mehl durch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse.
- Herbstlich-würzig: Zimt, Muskat oder ein Hauch Nelke passen wunderbar zu Apfel.
Fazit: So einfach entsteht ein besonderer Kuchen
Wer hätte gedacht, dass ein Glas Apfelmarmelade so viel ausmachen kann? Der Kuchen wird super saftig, aromatisch und braucht weniger Zucker – perfekt für süße Momente ohne schlechtes Gewissen.
Ob zum Kaffee, als Nachtisch oder für den Sonntagsbrunch – dieses Rezept bringt Abwechslung auf den Tisch. Und vielleicht denkst du bald wie ich: Warum habe ich das nicht schon früher probiert?




